Berlin-Women

Dorothea Kolland, geb. Keupp (* 1947) ist eine Berliner Kulturarbeiterin, Kuratorin und Kulturbeauftragte. Sie studierte Sologesang an der Hochschule für Musik und Theater München und Musikwissenschaft, Italianistik, Soziologie und Theologie an den Universitäten in München und Berlin. 1978 promovierte sie über „Die Jugendmusikbewegung: Gemeinschaftsmusik – Theorie und Praxis“ und wurde Bildungsreferentin bei der „Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung“ an der Akademie Remscheid. 1981 bis zu diesem Jahr leitete sie das Kulturamt Berlin-Neukölln, das dank ihr zu ansehnlichen Locations wie der Galerie im Körnerpark, dem Saalbau Neukölln, dem 1987 von der EU ausgezeichneten Museum Neukölln und der „Alten Dorfschule Rudow“ kam. Diversity, Social Inclusion und Chancegleichheit bestimmen die Kulturarbeit von Dorothea Kolland. Sie realisierte zahlreiche erfolgreiche Projekte und Ausstellungen, Beteiligungen an Städtepartnerschaften und Initiativen wie die „Offensive Kulturelle Bildung“ (2007), die Patenschaftenmodelle und der „Fonds kulturelle Bildung„. Die Mutter von 2 Kindern ist Mitglied im Landesbeirat Kulturelle Bildung und im Berliner Rat für die Künste. Dorothea Kolland wurde 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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