Erika Fischer-Lichte (*1943) studierte Theaterwissenschaften, Slawistik, Germanistik, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaften und promovierte im Fach Slawistik. Als Professorin lehrte sie Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik und Theaterwissenschaft in Frankfurt/M., Bayreuth und Mainz und wurde 1996 an die Freie Universität Berlin berufen. Erika Fischer-Lichte forscht und lehrt über die Ästhetik und Theorie des Theaters, die Europäische Theatergeschichte und das interkulturelle Theater. Seit 2002 leitet sie den renommierten Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“ – nicht zuletzt ein Vorzeigeprojekt, was die Drittmittelförderung in den Geisteswissenschaften anbetrifft. Am 10. Januar erhielt Erika Fischer-Lichte den mit 40.000 Euro dotierten Berliner Wissenschaftspreis (2010). Berlin-Woman gratuliert der Wissenschaftlerin und hofft, dass auch der nächste Preis an eine XX geht.
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